Ein kleiner Ausschnitt aus meinem Buch "Sehnsucht"
Kapitel 1 Der Sprung des Pumas

Eingang einer neuen Welt.

Geordnet und verspielt.

Blick hinein

in viele Reiche.

 

Neue Ziele

neue Reife.

 

Finde jedes Wort

so ernst wie dich

oder nicht?

 

Doch bedenke knapp

und kurzem Schrittes

dass nichts zu lehren

ich vermittel.

 

***
Wohin gehst du?

Woher kommst du?

Welche Tür hast du geöffnet?

Welche schließt sich hinter dir?

 

Bedauern ohne Grenzen.

Gefühle

nur mit Schmerzen.

 

Getarnte Freude im Gepäck.

Gekämpft für Glück.

 

Gezeigt das wir leben

als Menschen

doch auch geben?

 

Finde mich Mutter Erde

nimm mir die Schmach

und die Pein.

 

Das auch ich

neu überdenke

was hier passiert

in meinem Herzen.

 

***


Wild erblüht

in der Erde deiner Hand.

Nie geahnte

Stimmulanz.

 

Wollte nur leben

habe dafür

alles gegeben.

 

Hat nicht gereicht.

 

Liebte mich nicht.

Nur dich.

Das war mein Reich.

 

Genieße nun die Stunden

und Sekunden

meiner Erinnerungen.

 

Und fühle den Wunsch

nach neuer Erde

in einer Hand.

 

***


Gedankenbetrübt

in der Ferne blickend.

Das Glitzern des See`s

und dich daneben.

 

Eine Wiese

die uns wärmt.

Ein Luxus dieser Zeit.

 

Die Krähen sind verflogen

und doch noch

können wir zusammen

leben.

 

Die Brandung

am kleinen Strand

und der Wind in

deinem Haar.

 

Da sehe ich dein Lächeln

das mir heut

so unbekannt.

 

Nur die Erinnerung

zählt in jedem Atemzug.

Danke das du

immer bleibst.

 

***

Kapitel 2 Im Auge des Wolfes

Was passiert

ist simpel und klar.

Nichts geht ohne Kampf

und neuem Start.

 

Meine Liebe aufgereiht

in des Schöpfers Gedanken.

Pressure in meinem Leben

unerkannt.

 

Kann wieder leben

und vieles geben.

Doch nie lass ich gehen

was je geschehen

an den alten Sommertagen.

 

Sage Aufwidersehen.

Kann nun verstehen

und weiter sehen.

 

Meine Hoffnung

findet neue Wege.

Neuen Kampf

neue Krisen?

 

Bin ein Mensch!

 

***
Ein gebrochener Held

und die Sterne am Himmel

kleine Einschüsse

in einem schwarzen Tuch.

 

Dies für alle Zeit

gesprengt mit den Ketten

der Unwissenheit.

Der dummen Kindheit.

 

Fühle nichts als Schmerz

in meinen Lenden.

Kann nicht Verstehen

was einst gewesen.

 

Kein Kuchen steht

an reich gedecktem Tische.

Nur die schöne Vergangenheit

macht immer noch falsche Versprechen.

 

***
Wenn Du in meinem Leben

an meiner Seite stehst.

Lass uns den Weg begehen

der zu Freude und Liebe führt.

 

Keine Schatten an der Wand

Keine Tränen im Schrank

lassen enden

was Liebe erfühlen kann.

 

Ich hatte mich verloren

in deinen Augen.

Sie sagten mehr

als tausend Worte.

 

Wenn Du bei mir bist

endet nichts.

Es beginnt das Gefühl

dass Kribbeln im Bauch.

 

Gesehen in deinen Augen

gefühlt in meinem Herzen.

Nie Schmerzen.

Nie Stillstand.

 

***
Lass mein Herz gehen.

Denn mein Herz schlägt nur für dich.

Doch du

fehlst mir so.

 

Beende dieses

jämmerliche Schlagen

dieses Klagen

tief in meiner Brust.

 

Die Traurigkeit

die in meinem Zimmer hockt

und von Wand

zu Wand starrt.

 

Nichts lässt

Vergangenes heimkehren.

Nur meine Träume und Wünsche

die vom Schöpfer kommen.

 

Lass die Sonne gehen

die in meinem Herzen daheim war.

Lass den Mond scheinen

der mir sagt, dass nun die Dunkelheit

den Sieg davon getragen hat.

 

Doch

du fehlst mir so.

 

Stund um

              Stund.

 

***


Auf der Suche

nach Liebe

stehe ich an der Pforte

des Himmels.

 

Die Wolken steigen

unaufhörlich

und ich entzünde sie

mit meinem Zippo.

 

Kann nicht erfühlen

wo du steckst.

Bist einfach weg.

Gegangen aus meinem Leben.

 

Hoffe

dass wir uns sehen.

In einem

der nächsten Leben.

 

Bin jeden Tag bereit!

 

***
DER STURM (ein Lied)

 

Wir haben jede Minute geliebt

und den Morgen geküsst.

Hattest gesehen wie die Wege

mit mir ziehen.

 

Aus dem Sturm bist du gekommen.

Gabst mir Sonne und Halt

zurück

in schweren Tagen.

 

Wenn ein Lächeln fehlte

fülltest du es in den Raum.

Kein Lachen konnte täuschen

wenn meine Angst den Sauerstoff verschlungen.

 

Füge mich in das Tal der Trauer

eng umschlungen mit dem

was sein muss.

Finde keine Flur zu dir zurück.

 

Aus dem Sturm bist du gekommen.

Gabst mir Sonne und Halt

zurück

in schweren Tagen.

 

Der Strand war noch nass

doch du hast verstanden

was immer im Herzen stand.

Gesessen vor dem Sonnenuntergang.


 

Zeig mir die Zeit

die kämpfend zurück bleibt.

Die Magie deiner Seele

die mir fehlt.

 

Aus dem Sturm bist du gekommen.

Gabst mir Sonne und Halt

zurück

in schweren Tagen.

 

Aus dem Sturm bist du gekommen.

Hinein mit neuen Frieden

zu leichteren Tagen.

 

Alte Kindheit nun erwachsen.

Ausgebrochen und gewachsen.

Füge mich nur mit Wiederwillen

und klopfe doch an deine Himmelstür.

 

...hinterm Sturm mein Engel

 

***

 

Kapitel 3 Im Schutz der Libelle

In jedem Teil

deines Körpers

sehe ich die Zeit

der vollkommenen Schönheit.

 

Gefühle die so wunderbar.

Bewegungen die so sonderbar

doch beherzt

eine Sinfonie gestalten.

 

Meine Hände werden nass

und dein Schoß

bringt meinen

zum lachen.

 

In keinem Moment

will ich dich verachten.

Sehe immer deine Schönheit

die deines Körpers.

 

***


 

Ich habe gesehen

was geschehen.

Die Dinge die nicht sterben.

Niedertracht und Wut.

 

Es ist nie zu spät

die goldene Brücke zu sehen.

Nicht mit ihr zu gehen.

Sie zu begehen.

 

Ausgeblendet war in meiner Zeit

die Kindheit.

Um nun wieder zu verspüren

was Kindheit zeichnet.

 

Kann nicht vergessen

was geschehen.

Suche nur für uns

diese goldene Brücke.

 

***


Seht was hier alles ist.

Und sagt mir was

es für Dinge sind.

 

Kein Kind stirbt

im Regen.

Keines im Sonnenschein.

 

Jeden Moment

verschwindet die Zeit

für diese kleine weisen.

 

Lasst nicht zu

dass eure Zukunft stirbt.

Das Kind in euch selbst.

 

***


Das Leben geht.

 

Jeden Tag

jeden Tag.

 

Das Herz schlägt.

 

Jeden Tag

jeden Tag.

 

Die Liebe führt.

 

Jeden Tag

jeden Tag.

 

Die Welt stirbt.

 

Jeden Tag

jeden Tag.

 

***


DESERTIEREN

 

Ein paar Männer

sind gegangen.

Weg vom Krieg.

Einfach so.

 

Schaut

junge Männer

lassen sterben

immer da.

 

Junge Frauen

weinen.

Junge Männer

sterben.

 

Sie gingen hinfort

um zu kämpfen.

Jeder Schritt

ein Plan ohne Wiederkehr.

 

Schaut

der Hass war nicht

echt.

 

Eine Zeit zum denken

nicht verrenken

den Geist.


Um sich klar zu werden

über Geschichte

und Macht.

Zurück in Mutters Tracht.

 

So sind sie gegangen.

Weg vom Krieg.

Einfach so.

 

***


MIT DELPHIN UND WAL

 

In der Weite spielt

ein Delfin

mit einem Wal

einig und sensibel.

 

Eins, zwei, drei

ich springe hinein.

Finde meinen Platz

in mitten dieser Pracht.

 

Kein Gedanken verschwendet

wer ich denn bin.

Nur ein Mensch

mit der Seele eines Kind’s.

 

Tief und kalt

die Pracht des blauen Meeres.

Doch mir wird warm

und ich spreche mit mir selbst.

 

Bin nun ganz alleine

mitten dieser Pracht in Blau

mit Delfin und Wal

einig und sensibel.

 

Flossenschlag weckt mich auf

hektisch wird mir klar

dass dies nicht

mein Territorium war.


 

Diese Chance gehabt

für immer in meinen Gedanken

ohne Hintergrund.

Nur gespürt

dass ich noch selbst

ein Tier in mitten dieser Welt.

 

***

 

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